von Alexander Pawlak
Stanley Kubricks 2001 – A SPACE ODYSSEY (US 1968) ist mein absoluter Lieblingsfilm, den ich nicht nur am häufigsten im Kino gesehen haben dürfte, sondern der mir auch die tollsten Kinoerlebnisse beschert hat, nicht zuletzt im Open-Air-Kino, als der wirkliche Sternhimmel denjenigen auf der Leinwand umrahmte, und im Kino des Deutschen Filmmuseums, wo ich ihn am 14. März 2009 endlich im originalen 70mm-Format erleben durfte. Die Eintrittskarte habe ich immer noch.
Mein liebstens „2001-Objekt“ ist der schwarze Monolith, den ein Freund in mehrfacher Ausfertigung zum Jahreswechsel 2000/2001 bei einem Grabstein-Steinmetz herstellen ließ – im Seitenverhältnis 1:4:9 versteht sich! Die amerikanische Taschenbuchausgabe von Arthur C. Clarkes Roman-Version ist zwar keine Erstauflage, aber immerhin das „Ninth Printing“ vom Juli 1968. Ich erhielt sie in einem Trödelladen in Grants Pass (Oregon) geschenkt, weil sich der Ladenbesitzer so freute, dass Freunde und ich als deutsche Touristen den Weg in dieses beschauliche Städtchen gefunden hatten.